KONGRESS-Programm 2024
Alle Inhalte werden live in DGS und Schrift übersetzt. Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung!
Hauptsaal (Erdgeschoss – online Live Übertragung) |
Workshop-Raum (1. Obergeschoss) |
Foyer (Erdgeschoss) |
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09:30 – 10:00 Mehr Infos Kongresseröffnung und Grußworte |
Keine Veranstaltung | Keine Veranstaltung |
10:00 – 11:00 Mehr Infos Wege auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (Gesprächsrunde) Mehr Informationen in Leichter Sprache |
10:00 – 11:00 Mehr Infos (Digitale) Lernumgebungen für alle: Teilhabe und Barrierefreiheit in der Erwachsenenbildung (Gesprächsrunde) |
10:00 – 11:00 Mehr Infos Im Austausch mit Herzenssache Wiesbaden, EVIM Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH |
11:30 – 12:30 Mehr Infos Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus für Teilhabe und Barrierefreiheit (Gesprächsrunde) |
11:30 – 12:30 Mehr Infos Der Reformprozess der WfbM aus Sicht der LAG WR RLP (Gesprächsrunde) Mehr Informationen in Leichter Sprache |
11:00 – 12:00 Mehr Infos Im Austausch mit der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen12:00 – 12:30 Uhr Mehr Infos Im Austausch mit Erdmännchen&Bär |
13:30 – 14:30 Mehr Infos Teilhabe und Barrierefreiheit in den Medien (Gesprächsrunde) |
13:30 – 14:30 Mehr Infos Netzwerkaufbau und Beteiligung: Strategien für erfolgreiche Selbsthilfe und Mitwirkung in der Gesundheitspolitik (Vortrag) |
13:00 – 14:00 Mehr Infos Im Austausch mit UNESCO-Kommission / Freiwilligendienst kulturweit |
15:00 – 16:00 Mehr Infos Beteiligungsprozesse in der Entwicklung von Produkten gestalten (Vortrag) Mehr Informationen in Leichter Sprache |
15:00 – 16:00 Mehr Infos Medienkompetenz für Selbstvertretung: Das Projekt 22QMedia stellt sich vor (Vortrag) |
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16:30 – 17:30 Mehr Infos Teilhabe & Bildung für Kinder und Jugendliche vor dem Hintergrund des Reformprozesses in der Kinder- und Jugendhilfe (Gesprächsrunde) |
16:30 – 17:30 Mehr Infos Inklusives Gesundheitssystem?! Aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik (Vortrag) Mehr Informationen in Leichter Sprache |
Hauptsaal:
- 10:00 – 11:00: Wege auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (Gesprächsrunde) Mehr Infos
- 11:30 – 12:30: Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus für Teilhabe und Barrierefreiheit (Gesprächsrunde) Mehr Infos
- 13:30 – 14:30: Teilhabe und Barrierefreiheit in den Medien (Gesprächsrunde) Mehr Infos
- 15:00 – 16:00: Beteiligungsprozesse in der Entwicklung von Produkten gestalten (Workshop) Mehr Infos
- 16:30 – 17:30: Teilhabe & Bildung für Kinder und Jugendliche vor dem Hintergrund des Reformprozesses in der Kinder- und Jugendhilfe (Gesprächsrunde) Mehr Infos
Workshop-Raum:
- 10:00 – 11:00: (Digitale) Lernumgebungen für alle: Teilhabe und Barrierefreiheit in der Erwachsenenbildung (Gesprächsrunde) Mehr Infos
- 11:30 – 12:30: Der Reformprozess der WfbM aus Sicht der LAG WR RLP (Gesprächsrunde) Mehr Infos
- 13:30 – 14:30: Netzwerkaufbau und Beteiligung: Strategien für erfolgreiche Selbsthilfe und Mitwirkung in der Gesundheitspolitik (Vortrag) Mehr Infos
- 15:00 – 16:00: Medienkompetenz für Selbstvertretung: Das Projekt 22QMedia stellt sich vor (Vortrag) Mehr Infos
- 16:30 – 17:30: Inklusives Gesundheitssystem?! Aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik (Vortrag) Mehr Infos
Foyer:
- 10:00 – 11:00: Im Austausch mit Herzenssache Wiesbaden, EVIM Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH Mehr Infos
- 11:00 bis 12:00: Im Austausch mit der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen Mehr Infos
- 13:00 bis 14:00: Im Austausch mit UNESCO-Kommission / Freiwilligendienst kulturweit Mehr Infos
Begrüßung und Kongresseröffnung
Johannes Schweizer, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Rheinland-Pfalz wird den Kongress eröffnen.
Im Anschluss folgen die Grußworte von:
- Staatsekretär Dr. Denis Alt, Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung
- Ellen Kubica, Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen von Rheinland-Pfalz
Dieser Beitrag wird (live) in DGS und Schrift übersetzt.
Der Beitrag wird auch als Livestream auf unserer Homepage veröffentlicht.
Inklusives Gesundheitssystem?! – Aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitspolitik und ihre Auswirkungen auf die Versorgung von Menschen mit Behinderungen, Pflegebedarf und chronischen Erkrankungen
In der Gesundheitspolitik in Deutschland ist momentan einiges im Gespräch – der Krankenhaus-Atlas, die elektronische Patient*innenakte, eine Versorgungspauschale für chronisch kranke Menschen oder ein Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitssystem.
Wir wollen aktuelle Prozesse und Änderungen im Bereich Gesundheitspolitik präsentieren und einordnen, welche Bedeutung diese einzelnen Regelungen und Vorhaben für Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Pflegebedarf und Menschen mit chronischen Erkrankungen haben.
Zusammen mit dem Publikum wollen wir im Hinblick auf die Inklusion im Gesundheitssystem auf die aktuellen Entwicklungen in der Gesundheitspolitik blicken und schauen, wo es gut läuft und wo es noch Probleme gibt.
Unsere Referentinnen:
- Bettina Grabe, Referentin Abteilung Sozialpolitik und Sozialrecht, Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V.
- Merle Köppelmann, Referentin Abteilung Sozialpolitik und Sozialrecht, Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V.
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Medienkompetenz für Selbstvertretung: Das Projekt 22Q Media stellt sich vor
Die gesundheitsbezogene Selbsthilfe ist eine zentrale Säule unseres Gesundheitssystems. Sie bietet ihren Mitgliedern nicht nur wertvolle Unterstützung im Umgang mit gesundheitlichen Herausforderungen, sondern schafft auch Räume für Austausch, gegenseitige Hilfe und Stärkung des Selbstbewusstseins. Durch gemeinsames Lernen und gegenseitige Unterstützung fördert sie ein besseres Verständnis für die eigene Situation und verleiht den Menschen Kraft, ihre Lebensumstände aktiv zu gestalten.
Das Projekt 22Q media ist ein innovatives Beispiel dafür, wie Medienkompetenz zur Selbstvertretung genutzt werden kann. Es möchte Menschen Mut machen und sie in ihrem persönlichen Wachstum unterstützen. Durch die Darstellung vielfältiger Lebenswirklichkeiten und das Teilen authentischer, oft inspirierender Geschichten setzt sich 22Q media gezielt für Empowerment und die Selbstentfaltung der Beteiligten ein.
Mit unterschiedlichen Medienformaten wie Videos, Podcasts und Artikeln wird eine Plattform geschaffen, auf der Menschen ermutigt werden, ihre Potenziale zu erkennen und neue Perspektiven einzunehmen. Der Fokus liegt auf positiven Veränderungen und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt, wodurch das Projekt einen wichtigen Beitrag zum persönlichen und kollektiven Wachstum leistet. Gemeinsam mit filmreflex präsentiert 22Q media hier seine Arbeit und zeigt auf, wie Medien als Werkzeug der Selbstermächtigung genutzt werden können.
Unsere Referentinnen:
- Laura Konen, Koordinatorin des medienpädagogischen Projekts 22QMedia, Wir sind 22Q e.V.
- Antonia Wimmers, Teammitglied von 22QMedia, 22Q Selbstvertreterin
- Christian Schwappach, Gründer Filmreflex, Kooperationspartner und Medienpädagoge von 22QMedia
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Netzwerkaufbau und Beteiligung: Strategien für erfolgreiche Selbsthilfe und Mitwirkung in der Gesundheitspolitik
Im Anschluss daran wird die Arbeitsgemeinschaft der Patientenorganisationen Rheinland-Pfalz vorgestellt. Der Vortrag behandelt die Beteiligung von Patient*innen in Rheinland-Pfalz und beleuchtet die Arbeit, die hinter dem Namen der Organisation steht. Darüber hinaus wird erläutert, wie man Patientenvertreter*in werden kann und welche Chancen und Nutzen damit verbunden sind, durch eine Mitwirkung die Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Unser Referentinnen:
- Sabrina Hadzijusufovic, Koordinatorin AG Patientenorganisationen Rheinland-Pfalz, Koordinierungsstelle
- Karin Klemme, Vorsitzende Landesverband Fibromyalgie Verein Berlin – Brandenburg e.V.
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Der Reformprozess der WfbM aus Sicht der LAG WR RLP
Wir laden Sie herzlich zu einer Gesprächsrunde ein. Es geht um die Zukunft der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM).
Ein neuer Bericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hat viele Diskussionen ausgelöst. Der Bericht fragt, ob das heutige Werkstättensystem nicht richtig ist. Große Veränderungen könnten bevorstehen, um die Werkstätten an die UN-Behindertenrechtskonvention anzupassen.
Wir wollen über diese Fragen sprechen:
- Wie kann ein gerechtes Entgeld für Menschen mit Behinderungen in einer WfbM aussehen?
- Was bedeuten die Empfehlungen für die Aufgabe der WfbM, Menschen mit Behinderungen zu unterstützen?
- Wie könnte die Werkstatt der Zukunft aussehen?
Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion mit Ihnen und darauf, gemeinsam Ideen für die Zukunft der WfbM zu entwickeln.
Unsere Referent*innen:
- Andreas Kaiser, Vorstandsmitglied der LAG Werkstatträte Rheinland-Pfalz
- Renè Schachtschabel, Vorstandsvorsitzender der LAG Werkstatträte Rheinland-Pfalz
- Nadine Lukas, Geschäftsführerin der LAG Werkstatträte Rheinland-Pfalz
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Die Zukunft von Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Die Zukunft von Werkstätten
für Menschen mit Behinderung Das ist eine Gesprächsrunde. Wir reden mit verschiedenen Menschen über das Thema: So finden wir die Veränderung von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. |
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Wir reden über diese Fragen:
Die Fragen sind über Werkstätten für Menschen mit Behinderung:
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Das sind unsere Gesprächspartner:
Die Gesprächspartner sind aus dem Verein: LAG Werkstatträte Rheinland-Pfalz.
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Wir übersetzen das Gespräch:
Denn wir wollen: Alle Menschen verstehen uns. |
Text in Leichter Sprache vom Zentrum für Inklusion Weinheim, 2024; Illustrationen: Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Rheinland-Pfalz e.V.; Illustratorin: © JSCHKA Kommunikationsdesign – www.jschka.de.
Die Entwicklung vom Gesundheitssystem
Die Entwicklung vom Gesundheitssystem
Das ist ein Vortrag. Gesundheitssystem heißt: So helfen uns Menschen und Einrichtungen, damit wir gesund bleiben. Zum Beispiel: Ärzte und Krankenhäuser. Das Gesundheitssystem verändert sich. Das heißt: Es gibt immer neue Möglichkeiten, damit man Menschen helfen kann. Zum Beispiel:
Wir erklären: So verändert sich das Gesundheitssystem. |
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Das sind unsere Gesprächspartner:
Die Gesprächspartner sind aus dem Verein: Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V.
Sie sind beide Referentinnen für die Abteilung Sozialpolitik und Sozialrecht. Das heißt: Sie kümmern sich um die Rechte von anderen Menschen. |
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Wir übersetzen das Gespräch:
Denn wir wollen: Alle Menschen verstehen uns. |
Text in Leichter Sprache vom Zentrum für Inklusion Weinheim, 2024; Illustrationen: Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Rheinland-Pfalz e.V.; Illustratorin: © JSCHKA Kommunikationsdesign – www.jschka.de.
Wege auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
In dieser Runde haben wir Organisationen zu Gast, die sich auf den Weg hin zu einer inklusiven Arbeitwelt gemacht haben. Gemeinsam wollen darüber sprechen, welche praktischen Schritte Arbeitgeber*innen für Barrierefreiheit und Inklusion gehen können. Was Barrierefreiheit und Inklusion eigentlich genau heißt. Wie und wo man als Arbeitgeber*in beginnen kann und wo man dafür Unterstützung bekommt.
Unsere Gesprächspartner*innen:
- Ellen Kubica, Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz
- Sandra Hendro, Chief Diversity, Equity & Inclusion Officer, Aareon Deutschland GmbH (Webseite: www.aareon.com)
- Andreas Hettich, Andreas Hettich, EAA Fachberater der Arbeitsagenturbezirke Mainz und Bad Kreuznach vom Verein für Teilhabe und Integration
- Marina Rommeis, Projektleitung “Inklusive Beschäftigung” Inklusion Weihnheim 2019 gGmbH (Webseite: www.blauherz.eu)
- Marten Welschbach, Talentmanager bei Inklupreneur, Hilfswerft gGmbH (Webseite: https://inklupreneur.de/)
Unsere Moderatorin:
- Katja Lüke, Referentin für Teilhabe und Inklusion.
Dieser Beitrag wird (live) in DGS und Schrift übersetzt.
Der Beitrag wird auch als Livestream auf unserer Homepage veröffentlicht.
Wege zum allgemeinen Arbeitsmarkt
Wege zum allgemeinen Arbeitsmarkt
Das ist eine Gesprächsrunde. Wir reden mit verschiedenen Menschen über das Thema: Wie macht man den Arbeitsmarkt inklusiver? Wie finden auch Menschen mit Behinderungen eine gute Arbeits·stelle? Wir reden über diese Fragen:
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Das sind unsere Gesprächspartner:
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Wir übersetzen das Gespräch:
Denn wir wollen: Das Gespräch kann man auch |
Text in Leichter Sprache vom Zentrum für Inklusion Weinheim, 2024; Illustrationen: Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Rheinland-Pfalz e.V.; Illustratorin: © JSCHKA Kommunikationsdesign – www.jschka.de.
So helfen Menschen mit Behinderung bei der Entwicklung von Produkten mit
Das ist ein Vortrag. Menschen mit Behinderung helfen manchmal bei der Entwicklung von Produkten mit. Zum Beispiel bei Computer·programmen. Dann wissen die Entwickler: So muss das Programm funktionieren, damit alle es verstehen. Wir erklären: So wurden diese Programme entwickelt. Wir reden über diese Programme:
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Independo-App
App ist ein englisches Wort. Die Independo-App ist ein Programm. |
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Inklusiva Call
Call ist ein englisches Wort. Inklusiva Call ist ein Programm für Video·anrufe. |
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Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App
Du erlebst Mobbing oder sexuelle Gewalt im Internet? In der App gibt es Anleitungen. Zum Beispiel zu diesen Themen:
Die Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App haben klicksafe und die LAG WfbM Berlin e.V. gemeinsam erstellt. |
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Das sind unsere Gesprächspartner:
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Wir übersetzen das Gespräch:
Denn wir wollen: |
Text in Leichter Sprache vom Zentrum für Inklusion Weinheim, 2024; Illustrationen: Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Rheinland-Pfalz e.V.; Illustratorin: © JSCHKA Kommunikationsdesign – www.jschka.de.
Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus für Teilhabe und Barrierefreiheit
Von Chatbots über Gesichtserkennung bis hin zu KI-Chips in unserem Toaster: Künstliche Intelligenz (KI) ist überall. In den Medien gibt es gefühlt kaum noch einen Beitrag, der ohne KI auskommt.
KI-Anwendungen bieten für Barrierefreiheit und Organisationen der Selbsthilfe Chancen. Sie können dabei helfen, zeitintensive Routineaufgaben schneller zu erledigen, komplexe Gesetzestexte in einfacher Sprache zusammenfassen oder Anträgen zu verfassen.
Daneben entstehen durch den Einsatz von KI auch zahlreiche Fragen: Fragen zum Datenschutz, zum Bias der Anwendungen oder auch zur Exaktheit der Ergebnisse. Dazu kommen Fragen zur Ethik, zum ökologischen Fußabdruck und zu sogenannten Deep-Fakes zur Desinformation.
Wie können wir KI insbesondere zur Stärkung von Barrierefreiheit einsetzen, ohne die Gefahr von Fehlinformationen und zusätzlicher Diskriminierung zu erhöhen? Diesen Fragen widmet sich unsere Gesprächsrunde.
Unsere Gesprächspartner*innen:
- Jasmini Kumarakururajan, Account Executive, SUMM AI (Instagram: https://www.instagram.com/summ_leichtesprache/)
- Oliver Pfleiderer, Geschäftsführer ARQUE e.V., Vorsitzender LAG Selbsthilfe RLP und privat engagiert bei D64 e.V. – Zentrum für Digitalen Fortschritt.
- Ruben Rhensius, Referent Leichte Sprache und barrierefreie Kommunikation, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. (Mehr Informationen: Klick)
- Marc Schuler, Vorstandsmitglied Autismus Trier e.V. & Fatigatio e.V., Bundesverband ME/CFS
Unsere Moderatorin:
- Katja Lüke, Referentin für Teilhabe und Inklusion.
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Teilhabe und Barrierefreiheit in den Medien
Wie können Medieninhalte so gestaltet werden, dass sie für alle zugänglich und verständlich sind? Und wie kann die Zusammenarbeit in der Redaktion inklusiv gestaltet werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unserer Gesprächsrunde mit Expertinnen und Experten. Wir diskutieren Strategien, Herausforderungen und bewährte Praktiken zur Förderung von Barrierefreiheit und Teilhabe in Fernsehen und Radio.
- Nicola Foltys, Head of Access Services, ZDF (Webseite: https://www.zdf.de/barrierefreiheit-im-zdf)
- Michael Jörg, Mitglied im ZDF Fernsehrat, Vertreter für den Bereich “Inklusive Gesellschaft”, Vorstandsvorsitzender Club Aktiv e.V.
- Anne Scheschonk, Gelbe Katze auf Schwarz – Büro für Barrierefreiheit (Webseiten: www.gelbekatze.de und www.in-an-um.de)
- Erik Tenzler,Inklusionsmanagement // Radio Inklusive, Hörfunk- und Projektwerkstatt Leipzig e.V. (Webseite: https://inklusive.hup-le.de/)
Unsere Moderatorin:
- Katja Lüke, Referentin für Teilhabe und Inklusion.
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Beteiligungsprozesse in der Entwicklung von Produkten gestalten
Von Anfang an wurden bei INKLUSIVA-CALL und der Independo-Kalender-App die späteren Nutzergruppen in den Entwicklungsprozess eingebunden. In enger Zusammenarbeit mit der Zielgruppe wurden Barrierefreiheit und Nutzbarkeit realisiert. Erfahren Sie, wie durch gelebte Mitbestimmung innovative Lösungen für Teilhabe und Selbstbestimmung entstanden sind.
Independo-App:
Die Independo-App ist ein digitales Kalender-Tagebuch, das Termine in Form von Symbolen und Audio darstellt. Termine können in der App selbst erstellt oder durch Synchronisation mit einem Google Kalender eingespielt werden. Termine in der Vergangenheit können mittels unserer Tagebuch-Funktion mit Smileys bewertet und mit Audioaufnahmen und Fotos ergänzt werden. Die Independo-App kann als Monats- und Jahresabo oder als Independo 2 Einmal-Lizenz erworben werden. Urheberrechtshinweis: METACOM Symbole © Annette Kitzinger, Independo App ©
- Julia Kruselburger, Co-Founder Independo GmbH
- Luise Jäger, Co-Designerin @Independo und Ideenchefin @Andererseits
- Mehr Informationen: https://www.independo.app
INKLUSIVA Call:
INKLUSIVA Call macht barrierefreie Video-Treffen im Internet möglich. INKLUSIVA Call ist DSGVO-konform und sehr Daten-sparsam. Wir haben INKLUSIVA Call gemeinsam mit und für Menschen mit Behinderungen und Aktive der Selbsthilfe entwickelt. Das Projekt wird von der LAG Selbsthilfe Rheinland-Pfalz umgesetzt und von der Aktion Mensch gefördert.
- Anja Seitz, Projektleitung INKLUSIVA Call, LAG SB RLP e.V.
- Michaela Serf, Mitarbeit in der Fokusgruppe
- Mehr Informationen: https://www.inklusiva-call.de/
Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App:
Cyber-Mobbing kann alle treffen. Auch Menschen mit Behinderung. Damit sie schnell und barrierefrei Hilfe finden, veröffentlichen klicksafe und die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Berlin e.V. (LAG WfbM Berlin) die Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App. Mit dieser App erhalten Menschen mit Behinderung niedrigschwellig Informationen und Unterstützung bei Cyber-Mobbing. Neben der App für iOS und Android bietet klicksafe auch ein passendes Plakat in einfacher Sprache an.
- Susanne Wohmann, Pressereferentin EU-Initiative klicksafe, Medienanstalt Rheinland-Pfalz
- Martin Apelt, 1. Vorsitzender im Werkstattrat der USE Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH, Berlin
- Mehr Informationen: https://www.klicksafe.de/news/klicksafe-veroeffentlicht-die-cyber-mobbing-leichte-hilfe-app
Unsere Moderatorin:
- Katja Lüke, Referentin für Teilhabe und Inklusion.
Dieser Beitrag wird (live) in DGS und Schrift übersetzt.
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Teilhabe & Bildung für Kinder und Jugendliche vor dem Hintergrund des Reformprozesses in der Kinder- und Jugendhilfe
In dieser Gesprächsrunde geben wir Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und wissenschaftlichen Befunde in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe sowie schulische Inklusion. Wir betrachten, welche Schlussfolgerungen sich daraus für die schulische Praxis ergeben, wie die Entwicklungen sich gegenseitig unterstützen und welche aktuellen Herausforderungen bestehen. Zudem stellen wir praxisnahe Modelle und Lösungsansätze vor und diskutieren deren Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung schulischer Bildung und Teilhabe.
Unsere Gesprächspartner*innen:
- Nina Becker, Aktivistin für Inklusion und Barrierefreiheit, Beraterin, ZsL Mainz e.V.
- Denise Hartmann-Mohr, Jugendamtsleitung, Kreisverwaltung Germersheim
- Prof.’in Dr.’in Désirée Laubenstein, Professorin für Sonderpädagogische Förderung und Inklusion in der Schule mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Universität Paderborn, Universität Paderborn
- Dr. Sebastian Rahn, Nachwuchsprofessor an der htw saar und bei der Diakonie Saar (https://www.htwsaar.de/Members/Sebastian.Rahn)
Unsere Moderatorin:
- Katja Lüke, Referentin für Teilhabe und Inklusion.
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Der Beitrag wird auch als Livestream auf unserer Homepage veröffentlicht.
Im Austausch mit Herzenssache Wiesbaden
Die Herzenssache Wiesbaden ist eine Kontakt- und Partnervermittlung für Menschen mit Beeinträchtigung. Menschen können sich auf einer Internet-Seite kennenlernen. Suchende Menschen können Freundschaften oder Liebesbeziehungen finden. Herzenssache sind eine geschützte Vermittlung. Das bedeutet: Jeder Mensch stellt sich einmal persönlich bei der Herzenssache vor. Dann wird ein Profil für diesen Menschen angelegt. Der Kontakt wird erst vermittelt, wenn beide Menschen das möchten.
Unsere Gesprächspartnerin:
- Kathrin Fuchs-Kautzky, Vermittlerin Herzenssache Wiesbaden. Mitarbeiterin Team LiebeLeben EVIM Teilhabe
- Webseite Herzenssache: www.Herzenssache.net
- Webseite EVIM: https://www.evim.de/betreuungsangebote/evim-teilhabe/herzenssachenet-wiesbaden/
(Digitale) Lernumgebungen für alle: Teilhabe und Barrierefreiheit in der Erwachsenenbildung
In der Erwachsenenbildung und in der (Aus-)Bildung von Menschen mit verschiedenen Behinderungen kann der Einsatz digitaler Medien helfen, bestehende Problematiken auszugleichen und eine umfassende Teilhabe an Bildungsprozessen zu ermöglichen.
In einem gemeinsamen Austausch beschreiben vier Organisationen, wie digitales Lernen für alle effektiv gestaltet werden kann. Sie schildern ihre Methoden und Ansätze, beleuchten die Herausforderungen, die sie gemeistert haben oder noch bewältigen müssen, und präsentieren die Erkenntnisse, die sie aus diesem Prozess gewonnen haben.
Aktionberatung.die peers:
Zwei Peers berichten von ihren Erfahrungen aus dem Bundesmodellprojekt aktionberatung.die peers. Im Rahmen des Projektes haben sie in ihren Werkstätten eine Ausbildung zum Thema Sucht, Suchtentstehung, Schutzmöglichkeiten und Suchthilfesystem gemacht und geben dieses Wissen an ihre Kolleg*innen weiter.
Teilnehmende in unserer Gesprächsrunde:
- Ramona Inboden,Teilnehmerin aktionberatung. die peers
- Lucas Männche, Teilnehmer aktionberatung. die peers
Begleitet werden die Peers von:
- Emire Maxhuni, Projektkoordination aktionberatung. die peers; Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.
- Johanna Schröter, Projektkoordination aktionberatung. die peers; EVIM Teilhabe gGmbH
Digitale Verbraucherinformationen für alle:
„Das Projekt “Digitale Verbraucherbildung für alle” zielt darauf ab, flexible und barrierefreie digitale Angebote zu schaffen, die Verbraucher*innen in ihrer Lebenswelt erreichen.
Die Verbraucherzentrale bietet unabhängige und fachkundige Beratung, fordert Transparenz von Wirtschaft, Politik und Medien und betont Offenheit in ihrer eigenen Arbeit und Kommunikation mit der Öffentlichkeit.“
DAs Angebot im Projekt „Digitale Verbraucherbildung für Alle“ umfasst derzeit:
- Interne Schulungen zur Sensibilisierung von Mitarbeiter:innen für barrierearme Präsentationen und sensible Kommunikation.
- Videos in Deutscher Gebärdensprache (DGS).
- Einsatz von Leichter Sprache
Teilnehmende in unserer Gesprächsrunde:
- Susanne Steinfeld, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Projektkoordinatorin „Digitale Verbraucherinformation für Alle“,
- Web-Seminar-Angebot: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp
- Landing Page Leichte Sprache: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/leichte-sprache
- Videos mit DGS: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/verbraucherzentrale/gebaerdensprache-tipps-der-verbraucherzentralen-in-dgs-91558
Erdmännchen&Bär:
Erdmännchen&Bär, eine Bildungsagentur aus Heidelberg, vertritt die Vision einer Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt an der digitalen Gesellschaft teilhaben können. Deswegen gestalten sie Lösungen und Wege für eine inklusive Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung. Erdmännchen&Bär begleiten Menschen und Organisationen auf diesem Weg und befähigen sie, selbstständig weiterzugehen. Dabei binden sie die jeweilige Zielgruppe von Anfang an ein, denn digitale Teilhabe lebt von Partizipation. Unter dem Motto “Digital Lernen für alle” unterstützen wir durch Beratung, Entwicklung von digitalen und barrierefreien Angeboten wie Webseiten oder E-Learnings, Medienproduktion und Workshops.
- Teilnehmer in unserer Gesprächsrunde: Sebastian Jähnke, Co-Geschäftsführer Erdmännchen & Bär
- Ansprechbar auf dem Kongress: Felix Bastam, Co-Geschäftsführer Erdmännchen & Bär
- Webseite Erdmännchen & Bär: www.erdmaennchenundbaer.de
In.arbeit-digital:
Das Projekt in.arbeit-digital (in Kooperation mit dem Institut für Technologie und Arbeit (ITA) erprobt digitale Tools bei der Vorbereitung auf einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Interaktive Touchscreens und iPads zur Information über berufliche Möglichkeiten, Erklärfilme in leichter Sprache sowie unterschiedliche Kurse zur medialen Bildung bereiten Menschen mit vor allem kognitiven Beeinträchtigungen auf das Arbeitsleben vor. Lern-Apps und digitale Medien werden in allen Bildungsangeboten als Querschnittsthema etabliert.
Teilnehmende in unserer Gesprächsrunde:
- Daniel Breter, Beschäftigter in einer Konfektionierungsgruppe und Teilnehmer der Mediengruppe, in.betrieb
- Julia Hillebrecht, Projektleitung in.arbeit-digital und Bildungskoordinatorin, in.betrieb
- Mehr Informationen zu in.betrieb finden Sie auf der folgenden Webseite: https://inbetrieb-mainz.de/de/
Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion mit Ihnen. Lassen Sie uns gemeinsam Ideen für die Zukunft der Erwachsenenbildung entwickeln.
Unser Moderator:
- Thomas Landini, WBZ Ingelheim, Pädagogischer Mitarbeiter vhs / JAB.
Dieser Beitrag wird (live) in DGS und Schrift übersetzt.
Im Austausch mit der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen
Die Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen berät seit 1995 mit einem erfahrenen Team in ganz Rheinland-Pfalz zum barrierefreien Bauen und Wohnen sowie zur Wohnraumverbesserung. Träger ist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Die kostenlose und firmenneutrale Beratung umfasst persönliche, telefonische oder schriftliche Beratung, Sprechstunden in den Geschäftsstellen oder Beratung im häuslichen Umfeld. Neben individueller Beratung informiert die Landesberatungsstelle durch Vorträge, Web-Seminare und Informationsveranstaltungen zu allen Aspekten der Barrierefreiheit.
Unsere Gesprächspartnerin:
- Petra Ruß, Leiterin Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen
Im Austausch mit Erdmännchen&Bär
Wir sind Erdmännchen&Bär, eine Bildungsagentur aus Heidelberg. Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt an der digitalen Gesellschaft teilhaben können.
Deswegen gestalten wir Lösungen und Wege für eine inklusive Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung. Wir begleiten Menschen und Organisationen auf diesem Weg und befähigen sie, selbstständig weiterzugehen.
Dabei binden wir die jeweilige Zielgruppe von Anfang an ein, denn digitale Teilhabe lebt von Partizipation.
Unter dem Motto “Digital Lernen für alle” unterstützen wir durch Beratung, Entwicklung von digitalen und barrierefreien Angeboten wie Webseiten oder E-Learnings, Medienproduktion und Workshops.
Unsere Gesprächspartner:
- Felix Bastam, Co-Geschäftsführer Erdmännchen & Bär
- Sebastian Jähnke, Co-Geschäftsführer Erdmännchen & Bär
- Webseite Erdmännchen & Bär: www.erdmaennchenundbaer.de
Im Austausch mit Deutsche UNESCO-Kommission / Freiwilligendienst kulturweit
kulturweit macht Menschen von 18 bis 26 Jahren ihre globale Verantwortung sichtbar und erfahrbar. Im Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission machen sie sich weltweit für Bildung, Kultur, Natur und Sport stark. Ob als Assistenz im Deutschunterricht an der Europaschule Tiflis, in der Kulturprogramm-Abteilung am Goethe-Institut Hanoi oder im Biosphärenreservat am Mount Elgon: kulturweit-Freiwillige engagieren sich für sechs oder zwölf Monate mit unseren Partnern in Ländern des Globalen Südens, in Osteuropa und der GUS, gefördert vom Auswärtigen Amt.
Unsere Gesprächspartnerinnen:
- Amelie Schulz, Projektkoordination, Deutsche UNESCO-Kommission / Freiwilligendienst kulturweit
- N.N., ehemalige kulturweit-Teilnehmende
Im Austausch mit...
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Unser Referent:
- Ottmar Miles-Paul, Koordinator des Projektes „Gute Nachrichten zur Inklusion“ des NETZWERK ARTIKEL 3