Transkript – Inklusiver Sport – Praxis trifft Wissenschaft
Landessportbund RP / JGU Mainz
(Silvia Wenzel / Laura Trautmann)
(L. Trautmann) Hallo und herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr, ein Teil der digitalen INKLUSIVA zu sein.
Wir wollen euch heute ein bisschen den Themenkomplex Sport oder inklusiven Sport näherbringen, hier einen Dialog starten. Deswegen sitzen wir hier auch zu zweit. Und wir wollen einfach Wissenschaft und Praxis zusammenführen.
Mein Name ist Laura Trautmann, ich arbeite an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, und hier in der Abteilung Sportpädagogik und Didaktik und in dem Themenkomplex Sport in sozialer Verantwortung. Und der inklusive Sport ist ein Teil des Ganzen, und wir versuchen der Fragestellung ein bisschen nachzugehen, wie können wir Zugang schaffen für Zielgruppen, die sonst eher erschwert Zugang zum Sport finden, und die Teilhabe und Teilnahme ermöglichen.
Ich freue mich sehr, dass ich hier aber heute nicht alleine sitze, denn Sport ist einfach Praxis, deswegen sitzt hier bei mir an der Seite Silvia Wenzel.
(S. Wenzel) Hallo und herzlich willkommen auch von meiner Seite. Wie Laura schon gesagt hat, mein Name ist Silvia Wenzel, ich arbeite beim Landessportbund Rheinland-Pfalz und habe dort die Koordinierungsstelle Inklusion.
Gemeinsam mit unserer Steuerungsgruppe Inklusion, das sind vier Verbände, die sich zusammengesetzt haben, wollen wir die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Sport in Rheinland-Pfalz weiter fördern.
Diese vier Verbände, das ist einmal der Landessportbund Rheinland-Pfalz, der Behinderten- und Rehabilitationssportverband, der Gehörlosensportverband und die Special Olympics.
Ich freue mich heute hier zu sein, und dass wir gemeinsam so ein bisschen die Wissenschaftsseite, also das, was man aus der Wissenschaft, den Fakten und Daten herausgefunden hat, mit der Praxis ein bisschen abzugleichen.
Laura, würdest du mit ein paar Fakten starten?
(L. Trautmann) Genau, das sind jetzt einfach wirklich ein paar harte Fakten, die vielleicht auch am Anfang ein bisschen einschüchternd klingen. Nichtsdestotrotz finde ich wichtig, dass wir uns dem Ganzen so ein bisschen annehmen und auch schauen, was können wir für die Praxis daraus ziehen. Und es ist einfach nach wie vor so, dass Menschen mit Behinderung weniger teilhabend am Sport sind, und hier vor allem Kinder und Jugendliche weniger aktiv sind.
Es gibt Untersuchungen dazu von Anneken und Stolz, wo man wo man deutlich sieht, dass vor allem Kinder in Sportvereinen weniger vertreten sind. Da war zu beobachten, dass z.B. 39 % der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung im Sportverein sind. Und wenn man das beobachtet bei Kindern und Jugendlichen ohne Behinderung, Gleichaltrigen zwischen sieben und 14 Jahren, dann sind das dort einfach 70 %, was schon deutlich mehr ist.
Zudem muss man auch einfach sagen, dass je höher der Behinderungsgrad ist, die Teilnahme am Sport, vor allem im Sportverein, deutlich weniger ist.
Wenn wir jetzt demgegenüber aber Interesse und Wünsche stellen, dann sieht man, dass Menschen mit und ohne Behinderung die gleichen Interessen und Motive haben, sportlich aktiv zu sein. Zum Beispiel Kinder und Jugendliche mit Behinderung haben dieselben Wünsche und Bedürfnisse. Mädchen wollen zum Beispiel reiten, schwimmen und turnen. Jungs wollen Fußball spielen, schwimmen oder auch Basketball spielen. D.h. eigentlich für die Angebote, dass wir hier nicht ganz andere Angebote gestalten müssen, sondern eigentlich viel mehr diese Angebote anpassen müssen.
Ganz interessant ist auch, und hier wird vor allem dieser Handlungsbedarf deutlich, den wir haben, dass Menschen mit Behinderung sich wünschen, aktiver zu sein. Hier gibt es Untersuchungen, die zeigen, dass Kinder mit Behinderung in ihrer Freizeit gerne mehr Sport machen würden, und das vor allem auch mit Kindern und Jugendlichen ohne Behinderung.
Sie wären auch gern häufiger im Sportverein aktiv. 30 % dieser befragten Kinder und Jugendlichen mit Behinderung haben aber auch gesagt, dass sie gerne in homogenen Gruppen Sport treiben möchten. D.h. es wird deutlich, dass wir dieses Wunsch- und Wahlrecht, was es einfach gibt, dass wir danach handeln müssen. Wir brauchen diese beiden Säulen. Wir brauchen zum einen inklusive Sportangebote, aber auch homogene Sportangebote, die eben geschlossen sind für Menschen mit Behinderung. Und jeder kann selbstbestimmt entscheiden, an welchem Sportangebot er teilnehmen möchte.
Ein weiterer Faktor ist aber auch, dass sich Menschen mit Behinderung vor allem wünschen, dass sie verlässliche und freundliche Ansprechpartner haben, auf die sie zurückgreifen können, die dieselben Motive und Werte haben, die auf sie eingehen, und auf die sie sich verlassen können. Man sieht einfach nach wie vor, dass Menschen mit Behinderung weniger sportlich aktiv sind und auch weniger häufig in Sportvereinen vertreten sind. Aber der Wunsch, Sport zu treiben, und das auch im Sportverein, auch gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung, deutlich vorhanden ist.
Silvia, was sagst du aus deiner Praxiserfahrung, wenn du mit Vereinen sprichst, siehst du das auch, dass einfach weniger Menschen mit Behinderung im Sportverein sind, aber der Wunsch da ist?
(S. Wenzel) Ja, vielen Dank, Laura, ich sehe das sehr ähnlich. Das deckt sich genau mit dem, was wir in der Praxis erleben. Es ist häufig so, dass sich von Menschen mit Behinderung einen Anruf bekomme oder vielleicht auch von den Familienangehörigen, die sagen: Mein Kind oder ich selbst möchte so gern an einem Sportangebot teilnehmen, ich würde gern Basketball spielen, wie andere Kinder auch. Oder ich möchte auch gern schwimmen, ich möchte körperlich aktiv sein, ich möchte spielen, ich möchte mich bewegen. Das tut mir gut. Aber ich weiß nicht wohin. Also ich weiß nicht, wo gibt es einen Verein, der ein Angebot hat, um da Sport zu treiben.
Und genau aus diesem Grund haben wir uns überlegt, o. k., wir brauchen eine Landkarte von Rheinland-Pfalz, wo wir aufzeigen, welche Vereine bereits ein Sportangebot haben. Und als Betroffener habe ich dann die Möglichkeit zu schauen, wo gibt es wohnortnah vielleicht ein Angebot und einen Ansprechpartner, den ich anrufen oder ansprechen kann, wo ich dort zum Sport gehen kann.
Welche Hindernisse habt ihr in der Forschung oder in der Wissenschaft herausgefunden?
(L. Trautmann) Ja, das ist auf jeden Fall gut, dass du das mit der Landkarte angesprochen hast, das ist, glaube ich, schon ein wichtiger Punkt. Das ist auch super, dass ihr praktisch so viele Angebote zusammentragen konntet. Denn ein großes Hindernis, das Menschen mit Behinderung beschreiben, ist, dass sie nicht wissen, wo es Angebote gibt, und dass sie auch nicht wissen, welche Angebote zu ihnen passen oder welche Angebote in ihrer Nähe verfügbar sind.
Das kann zum einen daran liegen, dass es wirklich keine Angebote gibt, oder auch dass die Angebote, die es gibt, nicht die Interessen verfolgen, die die Menschen mit Behinderung haben. Also diesen Punkt wohnortnahe Angebote, das stellt hier schon mal ein ganz großes Hindernis dar.
Zum anderen ist ein Hindernis die Sicherstellung von Assistenzleistungen, dass hier Vereine gesagt haben, dass sie nicht genügend Personal zum einen haben, Übungsleiter, die zusätzlich Übungsstunden unterstützen können, und auch hier zum Teil vielleicht pflegerische Tätigkeiten übernehmen können. Also hier haben wir die Problematik des Ehrenamtes, das wir im Vereinssport haben, das ist einfach so. Das ist eh ein rares Gut, und wenn es dann darum geht, noch zusätzlich Assistenzleistung zu stellen, dann wird es hier natürlich schwierig.
Zum anderen ein großes Problem, was dann wieder von Seiten der Menschen mit Behinderung zu beobachten ist, dass es sich um knappe zeitliche Ressourcen handelt. D.h. Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind häufig in Ganztagsschulen oder Internaten. Hier bekommen sie über den Tag hinweg Therapieangebote oder verschiedene Angebote. Da bleibt einfach nicht mehr die Zeit, hier noch andere Angebote wahrzunehmen. Ich meine, das ist nicht nur eine Problematik, die Kinder und Jugendliche mit Behinderung haben, sondern aufgrund der immer mehr aufkommenden Ganztagsschulen sind das generell Probleme, die hier die Vereine merken.
Zum anderen ist es einfach so, dass Übungsleiter sich nicht genügend qualifiziert fühlen, also sie sagen: Ich weiß nicht, wie ich mit dieser Heterogenität, dieser Ausdifferenzierung, die ich dann habe, umgehen soll? Wie kann ich das leisten, was kann ich machen, ohne jemandem zu schaden?
Und ein wirklich großer Punkt, der auch schon ein bisschen angesprochen wurde, ist die mangelnde Informationsverarbeitung. Dass die Menschen mit Behinderung nicht wissen, an wen kann ich mich wenden, wohin kann ich mich wenden und welches Angebot gibt es. Dass da einfach der Informationsfluss nicht vorhanden ist. Also man sieht, es gibt schon verschiedene Hindernisse, die vielleicht mehr oder weniger schwerwiegend sind oder auch mehr oder weniger zu lösen sind.
Mich würde mal interessieren, weil auch ganz klar rauskommt, dass Übungsleiter sich nicht genügend qualifiziert fühlen, wie sind denn da auf eurer Seite, also vom Landessportbund die Angebote? Macht ihr was in Richtung Qualifizierung?
(S. Wenzel) Ja, wir versuchen ganz breit Übungsleiter genau für den Themenbereich Inklusion fortzubilden. Das merken wir auch in der Praxis, wenn wir fragen, hätte der Verein Interesse ein inklusives Sportangebot anzubieten, dann ist es häufig so, dass die Übungsleiter sagen: Oh, ich traue mir das nicht zu, das habe ich noch nie gemacht. Und dass sie da gewisse Ängste haben. Diese versuchen wir mit Fortbildung abzubauen und da einfach weiter zu sensibilisieren. Und wir merken während den Fortbildungen häufig, dass man einfach, wenn man es mal ausprobiert, selber zu testen, einfach mal gemeinsam Rollstuhl-Basketball zu spielen, vielleicht mal die Augen zu verbinden und gemeinsam Goalball zu spielen, dass am Schluss einer Fortbildung es einen AHA-Effekt gibt. Und viele Übungsleiter sagen, o. k., wenn ich jetzt noch ein bisschen Support bekomme, dann traue ich mir das zu. Ich würde das auch anbieten.
Und ich denke auch, dass das so ein bisschen der Schlüssel zum Erfolg ist.
Neben dem Angebot für Übungsleiter, dass man sie fortbildet, haben wir ein weiteres Projekt ins Leben gerufen, das ist ein Pilotprojekt in Rheinland-Pfalz. Es ist das Sport-Inklusionslotsen-Projekt, das von Aktion Mensch über drei Jahre gefördert wird. Und es ist so, dass wir 14 sogenannte Sport-Inklusionslotsen in ganz Rheinland-Pfalz auf Minijob-Basis eingestellt haben. D.h., in jeder Region in Rheinland-Pfalz haben wir zwei Ansprechpersonen, die für Menschen mit Behinderung da sein sollen, die für Übungsleiter da sein sollen, aber auch für Vereinsvertreter, also im Prinzip das gesamte Spektrum unterstützen sollen. Und hier merken wir, dass das sehr erfolgreich ist, dass man einfach einen Kümmerer braucht oder jemanden, der einen so ein bisschen wörtlich gesprochen “an die Hand nimmt”. Und wenn jemand sagt, ich möchte gern in einen Verein, dass man gemeinsam überlegt, welcher Verein der richtige ist, gemeinsam auch zu dem Verein geht und zusammen mit dem Übungsleiter bespricht, wie könnte eine Teilnahme aussehen, und da halt einfach gemeinsam viele Ängste abbaut. Und bisher ist das sehr erfolgreich, und wir hoffen, dass wir da auch einfach gemeinsam mit der wissenschaftlichen Begleitung aus diesem Projekt viel ziehen können und es weiter entwickeln können für Rheinland-Pfalz und vielleicht auch darüber hinaus.
Dann darf ich noch einmal an dich weitergeben, Laura.
(L. Trautmann) Genau, du hast es ja schon angesprochen. Also wir freuen uns da unglaublich, dieses Projekt hier in Rheinland-Pfalz zusammen mit dem Landessportbund wissenschaftlich zu begleiten und einfach noch mehr zu schauen, wie kann der inklusive Sport aussehen, wie können wir hier Chancen und Möglichkeiten schaffen, und vor allem auch diese Zugangsthematik beobachten. Also wie schaffen wir es, noch mehr Teilhabe und Teilnahme für Menschen mit Behinderung zu etablieren? Und das soll auch das große Ziel der Evaluation des Lotsen-Projektes sein, dass wir einfach schauen, welche Handlungsmöglichkeiten können wir hier rausziehen.
Es gibt auch von Seiten der Wissenschaft schon verschiedene Erenntnisse zu Erfolgsfaktoren, also was ist wichtig im Bereich inklusiver Sport. Und da ist ein ganz wichtiger Punkt die Auseinandersetzung mit dem Thema. Erst dann kommen wir nämlich zu einer Einstellungsänderung. Das hattest du, Silvia, auch schon ganz schön gesagt mit eurem Themenfeld Sensibilisierung. Ihr möchtet durch Qualifizierungsmaßnahmen in verschiedenen Bereichen ja einfach dazu kommen, dass die Leute sich mit dem Thema auseinandersetzen, und sich weiterentwickeln. Weil erst dann kann es zu einer positiven Einstellungsveränderung kommen. Wichtig ist nämlich hier auch, dass inklusiver Sport nicht einfach so nebenher passiert, sondern die Inszenierung muss stimmen. Denn auch Sport kann einfach ambivalent sein und auch negative Effekte haben. D.h. wenn wir uns nicht mit dem Thema auseinandersetzen, das einfach nur rudimentär behandeln und nicht das Angebot ordentlich gestalten, dann kann es auch dazu kommen, dass sich jemand ausgeschlossen fühlt, nicht teilhabend fühlt. D.h. wir müssen dieses Thema immer wieder ansprechen, die Leute sensibilisieren, Aufklärungsarbeit leisten. Und die Angebote – vor allem auch die Vereine – das ist ein Prozess, der schritthaft ist, und dabei müssen die Vereine begleitet werden.
Deswegen ist eine offene Haltung unglaublich wichtig. Und auch so Werte wie Gemeinschaft und Geselligkeit, die müssen gezielt gefördert werden.
Und dann ist noch eine Sache ganz wichtig, dass wir eine offene Ausrichtung der Sportangebote haben. D.h. es muss nicht etwas unbedingt immer genauso sein, sondern wir müssen den Sport viel ausdifferenzierter betrachten, hier die Möglichkeiten sehen, wie können wir Dinge gestalten, umgestalten, Neues ausprobieren, dann immer wieder reflektieren, was kann funktionieren, was kann nicht funktionieren, was kann mit der Gruppe funktionieren.
Und ein wichtiger Erfolgsfaktor ist eben diese Etablierung von Informationsnetzwerken, dass wir in den Austausch kommen, dass wir von den Erfolgen der anderen profitieren und da die Chance sehen und einfach da auch Aufklärungsarbeit leisten. Deswegen bin ich unglaublich froh, dass wir hier auch heute wieder zusammensitzen können. Und diese Erkenntnisse, die wir gewinnen können, da rausziehen, die Wissenschaft, wie ich immer sage, nicht nur am Schreibtisch passiert, sondern wirklich in die Praxis umgesetzt werden kann.
Deswegen würde mich so zum Abschluss ein bisschen interessieren, erzähl doch mal, Silvia, was passiert in diesem Lotsen-Projekt, kann man da schon irgendetwas rausziehen? Gibt‘s da schon erste Erfolge?
(S. Wenzel) Ja, wir haben am 1.1.2020 gestartet, d.h. das Projekt läuft ein bisschen. Und wir merken, dass es sehr dankbar angenommen wird, sehr dankbar von den Vereinen, von den Übungsleitern vor allen Dingen, die sagen: Ich habe schon mein Ehrenamt voll aufgebaut, und ich brauche da einfach noch ein bisschen Unterstützung. Und wenn einfach ein Sportinklusions-Lotse mich bei den ersten Trainingseinheiten begleitet, dann traue ich mir das zu. Dann hat das Ganze eine Chance und ist auch langfristig.
Also das ist sehr erfolgreich, und wir merken aber auch, dass viele Vereine sagen. Wow, das ist toll, das möchten wir auch gerne machen. Aber wir merken auch, dass es Vereine gibt, die sagen: Das ist schön, aber wir können das momentan noch nicht leisten.
Und gemeinsam versuchen wir, das Thema weiter voranzubringen und natürlich vor allen Dingen auch in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung unser Programm vorzustellen und da so ein bisschen die Brücke zu schlagen, dass man die Verbindung zu dem Verein, der vielleicht in unmittelbarer Nähe ist, herstellt, und gemeinsam Angebote zu machen.
Von daher freue ich mich, dass wir das Ganze auch wissenschaftlich begleiten können, um dann einfach zu sehen, welchen Effekt hat es und wo können wir optimieren, wo können wir das noch besser machen. Aber wie können wir das auch später weiterführen? Genau.
(L. Trautmann) Also ich freue mich auch auf die gemeinsame Zukunft und das, was wir aufbauen können. Man sieht, es ist nach wie vor einfach noch so, dass es doch auch im inklusiven Sport oder im Sport für Menschen mit Behinderung einiges zu tun gibt. Aber ich glaube, der Landessportbund Rheinland-Pfalz zeigt ganz deutlich, dass man mit verschiedenen Maßnahmen Schritt für Schritt diesem Ziel näherkommen kann. Und da ist es einfach ganz wichtig, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und die verschiedenen Erkenntnisse zusammenführen und vor allem von Menschen mit Behinderung ganz viel lernen, weil in dem Projekt arbeiten ja auch verschiedene Menschen mit Behinderung mit oder generell an der ganzen Thematik. Deswegen finde ich es spannend, was noch kommt, und was wir alles noch lernen können.
Falls es generell noch Fragen gibt, einfach gern uns beide kontaktieren, und dann kann man da auch noch gemeinschaftlich dran arbeiten.
(S. Wenzel) Und wir möchten natürlich ermutigen, für das Thema offen zu sein, und ich denke, gemeinsam können wir das sehr gut voranbringen. Und der Sport hat so viel Potenzial für Inklusion, dass wir uns freuen, da in Austausch zu treten. Vielen Dank.
(L. Trautmann) Ja, dankeschön.